1) Auspumpen:
Beginnen Sie erst mit dem Auspumpen, wenn außen kein Wasser mehr steht. Sonst drohen Unterspülung, Aufschwemmung, Risse im Mauerwerk oder sogar Probleme in der Statik des Gebäudes!
2) Schlamm- und Schmutzablagerungen:
Sorgen Sie beim Rückgang der Überschwemmung dafür, dass die Schlamm- und
Schmutzablagerungen vor dem Antrocknen abgespült werden.
3) Entfeuchtung und Trocknung:
Stellen Sie Entfeuchtungs- bzw. Trocknungsgeräte auf. Gebäudetrocknungen sollten nur von Fachfirmen ausgeführt werden. Sie können sich entweder an die Firma Sprint Sanierung GmbH unter der bundesweiten Service-Nummer 0221 - 96 68 300 wenden oder einen Kostenvoranschlag bei einem Ihnen bekannten Unternehmen einholen.
4) Arbeiten an Elektroinstallationen:
Werden Arbeiten an elektrischen Installationen durchgeführt, darf sich kein Wasser mehr im Haus oder in der Wohnung befinden. Lassen Sie Strom- /Gasleitungen und elektrische Geräte zunächst trocknen – es können Kurzschlüsse in nassen Bereichen drohen. Ziehen Sie Fachleute hinzu. Lassen Sie die elektrische Grundversorgung durch einen Fachmann prüfen.
Nehmen Sie kein Elektrogerät vor einer fachmännischen Prüfung in Betrieb.
5) Erstbegehungen:
Führen Sie keine Begehungen mit offenem Feuer oder Licht durch, sondern nur mit Taschenlampen.
6) Fotos von beschädigten Sachen:
Fotografieren Sie die beschädigten Gegenstände, bevor Sie die Entsorgung vornehmen.
7) Angebote für Instandsetzung:
Holen Sie Kostenvoranschläge für die schadenbedingten Instandsetzungsarbeiten ein.
8) Schadenaufstellung:
Ist Inventar vom Schaden betroffen? Fertigen Sie eine Aufstellung mit Angaben wie z. B.: Menge, Gegenstand, Alter in Jahren, Art des Schadens, Anschaffungspreis in EUR.
9) Eigenleistungen:
Listen Sie Ihre Eigenleistungen auf. Was wurde von wem, wie lange gemacht?